Angst und Irrationalität im Zeichen von Covid

In Zeiten von Hysterie und Panik, in denen Menschen um Leib und Leben fürchten, grassiert die Irrationalität in verstärktem Maße.

Der Corona-Virus ist nur eine Gefahr für das menschliche Leben, wie viele anderen auch: Verkehrsunfälle, Krebs, Aids, Malaria, Ebola, Giftschlangenbisse, wilde Tiere  oder wie in früheren Zeiten die Pest. Für die Ängstlichen ist die Welt immer voller tödlicher Gefahren.

Dabei wird gerne zweierlei vergessen. Erstens ist der Mensch des Menschen schlimmster Feind und zweitens war das Leben nie ohne Risiken, Gefahren, Fehlentscheidungen und dem Tod als letzter Konsequenz.

Und die Verdrängung, das der Tod zum Leben gehört, führt mitunter zu auffälligen Absurditäten:

  • Die Einschätzung des Covid19-Virus als Menschheitsrelevant
  • Die übertriebenen und teils sinnlosen Maßnahmen zur Eindämmung eines gefährlichen, doch mitnichten menschheitsrelevanten Virus
  • Die Fehleinschätzung der Wirksamkeit der getroffenen Maßnahmen
  • Die Hybris, die Umwelt / Natur wunschgemäß kontrollieren und im Griff haben zu können

Am Ende eines jeden Lebens wartet der Tod. Die einzige Frage lautet, wie und wann kommt das Ende. Und dies war vor Covid19 individuell und meist unvorhersagbar und wird es nach Covid19 auch sein.

Grundsätzlich ändert sich mit Covid19 also Nichts. Einzig die durch Angst getriebene Irrationalität der menschlichen Handlungen steigt frappant an.

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Angst und Irrationalität im Zeichen von Covid
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