Wissenszugang und Weltwissen
Das Weltwissen bildet die Grundvoraussetzung für eine Universalbildung, welche ein adäquates Menschsein erst ermöglicht. Deshalb sollte alles Weltwissen für jeden in allen Teilen der Welt kostenlos verfügbar sein. Dies ist aber auch im 21.ten Jahrhundert nach Christus nicht der Fall.[1]
Einige Wissensquellen, wie die freie Enzyklopädie Wikipedia, sind nur mit technischer Infrastruktur zugänglich, und diese ist entweder kostenintensiv oder nur leihweise in speziellen Orten kostenfrei zugänglich, andere sind kostenpflichtig und teilweise teuer, wie wissenschaftliche Bücher, wobei Bibliotheken sehr häufig kostenfrei oder mit Minimalkosten zugänglich sind, der Aufwand das gewünschte Werk zu leihen aber mitunter sehr zeitintensiv ist.
Unabhängig von den Aufwendungen, an das Wissen zu gelangen, ist das Weltwissen fragmentiert, aufwendig zu durchsuchen und zu filtern und gleichzeitig unvollständig, teilweise erratisch und einige Bereiche ohne ausreichendes Vorwissen nicht verständlich.
Um mündige Bürger ausbilden zu können, ist es unerlässlich, sämtliches Wissen so kostengünstig wie möglich für alle zugänglich zu machen. Ansonsten bleibt das Wissen einer privilegierten Schicht vorbehalten, die dieses für Machtmissbrauch nutzen kann.
Wissen muss frei zugänglich, kostenlos und beliebig erweiterbar sein, wie z.B. unter der freien Dokumentenlizenz